Für 2019 rechnet er mit einem Zuwachs auf 10,9 Milliarden Euro.
Das verarbeitende Gewerbe setzte mit Lebensmitteln mit dem „Ohne GenTechnik“-Siegel 7,65 Milliarden Euro um. Dabei spielten Milch und Milchprodukte mit 5,10 Milliarden Euro (66 Prozent) die bedeutendste Rolle. Mit Geflügelfleischprodukten wurden 1,41 Milliarden Euro (18 Prozent) und mit Eiern 900 Millionen Euro (12 Prozent) erzielt.
Die Ausgaben der Endverbraucher für Lebensmittel mit dem entsprechenden Siegel erhöhen sich um die Marge des Lebensmitteleinzelhandels und die Umsatzsteuer. So kommen die erwähnten 9,8 Milliarden Euro zustande.
Nach Angaben des Verbandes wächst der Markt für Lebensmittel ohne Gentechnik seit Jahren und ist inzwischen fast so groß wie der Markt für Bio-Lebensmittel: „Beide Erfolgsgeschichten zeigen deutlich, dass die Menschen in Deutschland zunehmend auf mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelerzeugung achten.“